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Unsere Ausstellung wird ständig erweitert, ständig bekommen wir neue Exponate und verbessern so unsere Sammlung. Außerdem erfahren Sie hier alles über die Neuzugänge im Museum. Jeden Monat wird ein Modell zum Modell des Monats gewählt und beschrieben. Dazu gibt es eine Liste der neusten Beiträge auf dieser Homepage.
Unser Buchantiquariat am Eingang erfreut sich bei unseren Gästen großer Beliebtheit. Das wird jetzt nach und nach durch einen "Büchertisch mit Neuerscheinungen" und verlagsneuen Fliegerbüchern ergänzt. Wer zum Beispiel das "Buch des Monats" sein Eigen nennen möchte, der kann das dann direkt an unserer Museumskasse erwerben. Betreut wird der Büchertisch von Knut Hauptvogel in Kooperation mit der Georg Olms Verlagsbuchhandlung.
Hier können Sie auch online in unserer Büchersammlung stöbern: Bücherei Suchen
Unsere "Pilotinnen-Abteilung" hat Zuwachs bekommen: Ab sofort steht gegenüber unserer "Pitschi" (Piaggio 149) eine Screen-Station mit einer Dokumentation über die Fliegerin ELLI BEINHORN zur Verfügung. Der Start erfolgt automatisch per Bewegungsmelder. Zwei bequeme Gastrosessel laden zum Platznehmen ein. Laufzeit der Doku 11 Minuten.
Hier ein Bericht über Ellys Flugzeug, die Klemm: Modell des Monats November 2018 Klemm
Museumstour 2024
"Der Herr rief und (fast) alle kamen", könnte man sagen, wenn man unseren diesjährigen Museumsausflug mal biblisch umschreiben würde.
Nur das es in diesem Fall die beiden leitenden Herren des Vereins waren, die als Dankeschön an die ehrenamtlich Aktiven eine Einladung zur zweitägige Bildungsreise in Luftfahrtmuseen im Land einluden. Und auch wenn es eben kein göttlicher Ruf war kann man sagen: es war einfach spitze! Start war Dienstag, 30.7.24 um 7.30 Uhr ab Museumsparkplatz. Und zwar pünktlich wie die Maurer. Mit einem VW-Bus und einem PKW gings nach Tempelhof zur Halle 7. Vom Projektmanager der FW200 CONDOR Günther Hujer wurden wir aufs Freundlichste empfangen und in Hangar 7 geführt. Dort steht ein wunderbarer Vogel der Gattung Focke-Wulf 200, auch bekannt als CONDOR! Ein Wiederaufbau, naja, eher ein Neubau des 4-Mots der späten 30er Jahre. Also ich war sprachlos als ich diesem Silbervogel in seiner bestechenden Eleganz gegenüber stand. Auch alle Clubfreunde waren ergriffen. Nachstehende Fotos zeigen das Denkmal und uns in unserer Bewunderung und Ehrfurcht.
Neben der CONDOR stehen zwei weitere beachtliche Flugmaschinen in der Halle: Eine Douglas DC 4, ein echter Rosinenbomber aus der Luftbrückenzeit und eine Iljuschin Il 14, eine Rarität mit Stasi-Hintergrund.
Besonders zu beachten der extra angenietete "Dackelbauch" für den bäuchlings liegenden Beobachter-Scout der im Einsatzfall laufend Fluganweisungen ins Cockpit durchgab.
Wer mehr über den Airport Tempelhof und diese drei Flugzeuge wissen will, hier der Link ins Digitale:
https://www.thf-berlin.de/ihr-besuch/fuehrungen/luftfahrtgeschichte#/
https://fw200-restaurierung-bremen.de/ueber-uns/
So, nach dieser eindrucksvollen Eröffnung ging`s - nach herzlicher Verabschiedung und Gastgeschenkübergabe - ins Technikmuseum-Berlin.
Es grenzte ja schon fast an Reizüberflutung, was unseren Fliegerherzen da alles angeboten wurde. Nach umfangreicher mündlicher museumsgeschichtlicher Beschreibung durch den Kurator des Museums Bereich Luftfahrt, Heiko Triesch, der uns ebenfalls einen absolut herzlichen Empfang bereitete, durften wir ausschwärmen ins Land der Flugzeugträume. Die nachfolgenden Bilder zeigen nur das, was wir als Fachbesucher in der zur Verfügung stehenden Zeit - ca 3 Stunden - "inhalieren" konnten. Es war jedenfalls absolut klasse.
Ich bin nicht der einzige in der Runde, der da auf jeden Fall nochmal hin will. Denn hier gibts quasi Technik zum Anfassen. Nicht nur vieles was fliegt. Nein auch was fährt, schwimmt, webt, dampft oder auch sonst irgendwie "technisch" ist. Ein echtes Muss für Maschinenfans. Sehenswerte Website:
https://technikmuseum.berlin/
Als wir gegen 16 Uhr wieder "on Tour" waren, hatten dann unsere Driver nochmal knapp 2 Stunden "zu tun". Vielen Dank Euch, die Ihr uns auf der gesamten Reise so sicher und meist auch zielgenau (naja, die paar kleine Navifehler waren nicht der Rede wert) an die Bestimmungsorte gebracht haben.
Was ist ein Ausflug ohne mindestens eine Nacht in fremden Betten? Nur ne halbe Sache, oder? In unserem Fall landeten wir im Jüterbog im Hotel FUCHSBAU. Ein tolles Haus. Mit modernen Zimmern, Bowlingbahn und bester Küche und Bewirtung. Empfehlenswert.
Wir zehn Museumsfüchse waren nach der Tagestour aber auch so geschafft, das nach dem gemeinsamen Abendessen der Sprung "in die Fallen" nicht schwer fiel. Alle haben wir bestens genächtigt. Neben den vielen Flugzeugen die mich in unseren "Fuchsbauträumen" begleiteten, erschienen mir aber auch Fragmente von Theodor Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" im Kopfkino. Der Klassiker war Bestandteil meiner Buchhändlerprüfung anno `74 in München... vor 50 Jahren! Jüterbog kommt darin exponiert vor. Für mich ist das ein Grund, hier nochmal einige Tage länger Geschichte, Menschen und Gegend kennen zu lernen. Websites:
https://www.fuchsbau-jueterbog.de/Startseite
https://www.jueterbog.eu/
So, Reisetag Zwei begann mit umfangreichem Frühstücksbuffet. Ich musste telefonisch geweckt werden ;-). Die Abfahrt erfolgte aber pünktlich um 10 Uhr; die Fahrt nach Dessau war sonnig-wonnig durch die Landschaft Brandenburgers. Tja, wenn Museums-Engel reisen ;-).
Dann unser Einzug in DESSAU. Genauer gesagt ins Technikmuseum Hugo Junkers. Auch hier herzliche Begrüßung durch Geschäftsführer Gerd Fucke. Er outete sich als echter Brandenburger, Dessauer und Flieger aller Klassen. Und auch als mitreissender Erzähler der Junkersgeschichte. Mich erinnerte er fast ein wenig an Louis Trenker, dem Bergsteiger-Geschichtenerzähler im Bayerischen Rundfunk der 60er Jahre. Einfach eine göttliche Gabe, so spannend vortragen zu können.
Das Technikmuseum Hugo Junkers ist schon deshalb interessant, weil es fast die ganze Schaffenskraft des genialen Erfinders, Technikers und Analytiker vorstellt. Angefangen beim Calorimeter, einem damals revolutionären Messgerät zur Feststellung des Heizwertes brennbarer Gase, über die daraus abgeleiteten Junkers-Gasbadeöfen und Motoren und viele andere nützliche Erfindungen ging es ab 1910 über in den Flugapparatebau. Und zwar gleich in Metall! Die Junkers F 1, der Blechesel, erster verspannungsloser Metalleindecker der Geschichte, ist hier als perfekt nachgebautes 1/1 Ausstellungsstück platziert. Klar das da Ju F 13 und Ju 52 auch nicht fehlen!
Das Junkers dann auch noch im Aufbau von Fluglinien, in der Architektur und der Stadtentwicklung mitwirkte, ist einfach einzigartig. "Das Leben ist Kampf", eine gerne zitierte Aussage von ihm zeigt, mit welchem Selbstverständnis dieser außergewöhnliche Mensch die ihm gestellten Aufgaben angegangen ist. Als wir das Museum verließen, war ich (und ich glaube auch meine Clubfreunde) etwas nachdenklich. Wir umrundeten bei unserer Abreise das geschichtsträchtige Werksgelände (riesig) und ich dachte noch lange über das, was ich eben gesehen und gehört hatte, nach. Wer Lust auf dieses ganz besondere Thema hat, hier einige Links:
https://www.hugo-junkers.info/index.html#hjm
https://luftfahrtmuseum-hannover.de/index.php/de/kontakte2-2/buch-des-monats/juli-2024-angelika-hofmann-als-das-auto-fliegen-lernte-die-geschichte-der-junkers-f-13
https://luftfahrtmuseum-hannover.de/index.php/de/kontakte2-2/buch-des-monats/august-2024-helmut-erfurth-ju-52-geschichte-und-gegenwart-einer-luftfahrt-legende
So, Endspurt! Auf der Zielgeraden mobilisiert man ja nochmal alle Kräfte, um erfolgreich durchs Ziel zu gehen, was wir auch gemeinsam gemacht habe. Denn das Luftfahrtmuseum Wernigerode hat uns nochmal mit seiner unglaublichen Fülle, der Objektnähe und der vielen technischen Feinheiten absolut voll beansprucht. Gründer und Inhaber Clemens Aulich führte uns - trotzt Zeitstreß - in einer Stunde durch die nicht enden wollenden Hallen,
Magazine und eine Werkstätte, das uns, die wir ja unser eher räumlich begrenztes Museum vor Augen hatten, dann fast schwindelig wurde. So viele Raritäten vor allem aus der Nachkriegsära, das war schon der Hammer. Und zu passenden Stücken dann auch die passenden Stories vom Gründervater... mein lieber Mann, das war schon ne Show. Nachdem sich Herr Aulich wegen eines Termins verabschiedet hat, turnten wir, quasi frei nach Schnauze, durch die Hallen und beguckten uns nochmal jeder "seine Favoriten". Nee, es is nicht zu beschreiben: Luftfahrtfans sollen sich mal die nachfolgende Website laden, aber auch unsere Fotosammlung vom Ausflug anschauen. Es war begeisternd.
Weblink: https://www.luftfahrtmuseum-wernigerode.de/
Die Heimfahrt gestaltete sich dann wenig aufregend, wenn man davon absieht, dass am Mittwochabend AC/DC auf dem Messegelände spielte. Über Schleichwege schafften wir es aber zu unseren Museumsparkplatz.
Liebe Leute, Freunde, Fans und Luftikusse: Das war absolute Sahne!
Knut H aus Hi
Hier mal eine der zahlreichen (zu 99,9% positiven) Rückmeldungen über einen Besuch unseres Luftfahrtmuseums.
Der Männervein aus Varensell (bei Gütersloh / Wiedenbrück) war auf Museumsfahrt in den Norden. Neben einem Besuch bei der Traditionsgemeinschaft Lufttransport Wunstorf e.V. (kurz JU52-Halle) besuchten sie auch unser Museum in Laatzen und haben danach den Tagesausflug ganz toll beschrieben. Den vollständigen Bericht findet ihr hier.
Danke an die Herren Hoppe, Sommerkamp und Wolfrum, die die Gruppe am Vatertag wirklich toll empfangen und unterhalten haben. Danke auch an die Herren Sandbote, Echtermeyer und Lieder aus Varensell für den tollen Bericht.
Hier der Bericht von unseren Besuchern, Und hier mehr Infos über das Klosterdorf Varensell.
Mehr über das JU52-Museum in Wunstorf: Traditionsgemeinschaft Lufttransport Wunstorf e.V.Traditionsgemeinschaft Lufttransport Wunstorf e.V.
Mehr über das Klosterdorf Varensell in Ostwestfalen.
LUFTFAHRTMUSEUM LAATZEN-HANNOVER e.V.
goes IDEEN-EXPO!
Die Ideen-Expo ist zu Ende und auch wir haben dazu beigetragen, dass sie gut besucht war und das die Zahl der Aussteller zugenommen hat. Und ein voller Erfolg war.
Danke an das gesamte Ideen-Expo-Team des Luftfahrtmuseums, tolle Arbeit. Und durch zahlreiche Rückmeldungen haben wir erfahren, dass es trotz Streß viel Spaß gemacht hat.
Danke auch an die zahlreichen Helfer der Messe, die uns bei der Durchführung unterstützt haben.